In diesem kurzweiligen & interaktiven online Workshop wollen wir in das Thema Gender und Sexismus einsteigen, denn auch im 21. Jahrhundert wird alles in blau und rosa, in männlich und weiblich geteilt. Warum gibt es ein Ü-Ei für Jungen und ein anderes für Mädchen? Und warum nicht? Wir fragen uns, wie Geschlecht konstruiert wird, wie uns das persönlich geprägt hat und was wir tun können, wenn uns etwas nicht passt. Neben den Folgen von Sexismus wollen wir uns auch mit Handlungsoptionen beschäftigen und überlegen, wie wir die Rollenbilder des Jahrhunderts loswerden und uns eigene empowernde schaffen, damit wir uns eine freie und selbstbestimmte Zukunft gestalten können. Da wo Joko&Klaas mit ihrem Beitrag Männerwelten aufhören, fangen wir an und suchen den Ausgang der Genderwelten.
weiterlesenTatu und ich haben ein paar Impressionen des 8. März 2020 in Santiago de Chile festgehalten und möchten diese hier mit Dir teilen. Die Veranstalterin spricht von ca. 2.000.000 Menschen auf der Frauenkampftags-Demo – es war riesig, laut, bunt, sehr stark, mega heiß und einfach genial! Hier unser Radio-Beitrag zur Demo!
weiterlesenDas Klimacamp im Rheinland ist immer wieder ein Ort der Vernetzung, des Skillsharings (d.h. von einander lernen) und es bietet Raum für Massen-, aber auch Kleingruppenaktionen, die sich für Klimagerechtigkeit und ein emanzipatorisches Miteinander stark machen. Die letzten 10 Jahre waren spannende Jahre mit unterschiedlichsten Aktionsformen, Experimenten der Selbstorganisation, politischer Vernetzung und kritischer Bildungsarbeit. Robin Wood war mit Gruppen und Einzelpersonen immer wieder vor Ort, um einen aktiven Beitrag für die Umwelt zu leisten. In diesem Jahr fand das Klimacamp vom 15.-27. August wieder in Erkelenz statt. In diesem Artikel geben wir nun einen kleinen Einblick, schildern persönliche Impressionen von diesem Jahr und erzählen von Highlights der letzten 10 Jahre Klimacamp im Rheinland. Power to the People!
weiterlesen#1 Podcast – Projektvorhaben (16.10.2018)
Herzlich Willkommen auf meiner Reise nach Mauritius.
Hier, in der Deutschen Bahn von Rostock nach Frankfurt startet nun mein neuer Podcast:
„Political Activism in Mauritius“
Nach meiner südafrikanischen Vernetzungsreise im letzten Jahr, bin ich nun von der Rosa Luxemburg Stiftung und der mauritischen Organisation CARES nach Mauritius eingeladen und nun direkt auf den Weg dorthin. In Mauritius findet die School of Ecology und die Indean Oceans People‘s Conference statt, an der ich jeweils teilnehmen und später auch noch ausführlicher von berichten werde. Organisiert wird dieses Projekt von CARES, dem Center for Alternative Research and Studies on Economic, Social and Environmental Issues (CARES) und ich bin mehr als nur gespannt, was mich erwarten wird. Insgesamt werden wir wohl ca. 80-100 Teilnehmende sein, davon auch einige Internationals, die sich ca. eine Woche lange mit verschiedenen Themen auseinandersetzen, einen Raum des Empowerments schaffen und Geschichten und Erfahrungen miteinander teilen werden.
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Ein paar Zeilen aus einer langen, regnerischen Nacht…
Auf den Straßen Südafrikas: Die Zeit war reif und meine Reise zurück nach Johannesburg stand an. Zurück in eine volle und schnelle Großstadt. Ob ich dort noch ein paar Tage Urlaub, Sonne und Entspannung genießen kann, bevor es zurück ins graue und kalte Rostock geht? Ich stieg ein wenig nachdenklich und durchaus auch ein bisschen traurig in den Bus. Tschüss East London, ich verlasse dich, doch ich hab zahlreiche Erinnerungen im Rucksack. weiterlesen
Podcast Nr. 2: hier anhören (6min)
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Tagsüber brennt die Sonne auf den Schultern und den Asphalt, viele Menschen sind unterwegs, ich führe ständig Gespräche über Politik und Widerstand, doch heute Abend regnet es ein wenig und das bringt Abkühlung und damit auch endlich mal ein wenig Pause und Ruhe, um ein paar Zeilen zu schreiben. Der Kontakt zu euch ist mir sehr wichtig und ich freue mich sehr über Austausch!
Am Mittwochabend versammelten sich laut Polizeiansage 3,5 Tausend Studierende vor dem Audimax um Frank Walter Steinmeier zu sehen und zu hören. Die Relevanz der Asyl und Fluchtdebatte bekommt somit einen klaren Ausdruck. Durch Flughafengleiche Sicherheitskontrollen wird die Schlange vor dem Audimax nur länger und erstreckt sich entlang des gesamten Campusgelände. Eine coole Demo oder Menschenkette hätte man damit machen können – aber soweit ist die „Zivilbevölkerung“ nocht nicht. Sie überlassen das erstmal den Politiker*innen und hoffen auf deren solidarisches Mitgefühl, welches jeedoch eher fehlt, statt weihnachtlich ausgeprägt zu sein. weiterlesen
Nachdem im August das Dublin-Verfahren für syrische Flüchtlinge ausgesetzt wurde, führte es Innenminister Thomas de Maizière im Schatten des Todes von Helmuth Schmitd wieder ein. Seit 21. Oktober werde es aber schon praktiziert… Das Dublin-Verfahren schreibt vor, dass Geflüchtete nur in dem europäischen Land Asyl beantragen können, welches sie zu erst betreten haben. Das Bundesamt für Migration und Flucht (BAMF) prüfe also auch bei syrischen Geflüchteten jeden Einzellfall. weiterlesen